Dienstag, 23. März 2010

23. Maerz - Kamakura

Heute sind wir nach Kamakura gefahren, einer Stadt am Meer, umgeben von bewaldeten Huegeln, in die viele Heiligtuemer eingebettet sind. Zuerst besuchten wir den Tempel Engaku-ji, einen sehr ehrwuerdigen Zen-Tempel, dessen aeltestes Gebaeude aus dem 12. Jahrhundet stammt (das allerdings konnten wir nicht besichtigen). Noch bluehen die Kirschen nicht, nur ein leiser Rosaton liegt schon auf den Baeumen.


Einige dieser Baeume sind sehr alt, schon fast ganz hohl. Sehr lange Aeste werden mit einer Art Kruecken gestuezt. Auf einigen wachsen Orchideen oder wie hier eine Art Farn.


Ein Detail aus dem Eingangstor.




Die Huegel rings um Enganku-ji.


In einem Garten bluehen schon allerlei Fruehlingsblueher, z.B. diese Fritillarien, in moosige Flaechen sind Veilchen eingestreut, letzte Kamelien liefern sich ein Duell mit Forsythien.

Entzueckt haben mich die Mauern, dick mit Moos bewachsen und jeder Mauerquader bietet etwas, das entdeckt werden will, wie diese Saxifragen.





Eine sehr entspannte Kannon, eine der "Hundert Kannonstatuen" (gezaehlt habe ich sie nicht).



Schliesslich noch Ohgane, die grosse Tempelglocke, die 1301 gestiftet wurde.

Der naechste Schrein, den wir besuchten, war der Tsurugoaka Hachimangu Schrein, Zeuge einer shintoistischen Hochzeit wurden (die Bilder zeigen das Brautpaar und drei musizierende Priester).

Die grosse Ueberraschung war ein Paeoniengarten, in dem tatsaechlich schon etliche wunderbare Paeonien bluehten. Fast hatten eine Schattierung aus Bambusmatten und zusaetzlich gab es fuer jede Pflanze einen eigenen Schirm.

Schliesslich, kurz Toresschluss besuchten wir noch den grossen Buddha, der riesig ueber dem Gewimmel der Besucher steht.

1 Kommentar:

  1. Ooooh... ich brauche unbedingt so einen Schirm für meine Baumpaeonie. Und mehr Bilder. ;)

    Mata ne

    Susanne

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