An diesem Tag haben wir zunaechst den Heian-Schrein besucht, vor dem in einem grossen Regal riesige Faesser mit gespendetem Sake stehen.
Anschliessend sind wir lange im dazugehoerenden Garten spazierengegangen.
Dann ging es weiter zum Shoren-in, vor dem uralte riesige Kampherbaeume stehen. Sie sollen ueber 800Jahre alt sein.
Wie in allen Tempeln und Schreinen, die wir bisher besuchten, wird dort immer auch gebetet. Hier z. B. gibt es Gebetstafeln fuer die Heilung von bestimmten Krankheiten und Beschwerden, die gekauft werden koennen und dann verbrannt werden, damit die Goetter so die Gebete erhoeren.
Der dazugehoerige Garten bietet vom oberen Teil einen schoenen Blick auf die Gebauede und Kyoto.
In Kyoto und vor allem dort,wo wir wohnen, reiht sich ein Tempel an den anderen. Fast direkt neben dem Shoren-in liegt der Chion-in. Dort befindet sich ein Zen-Garten (nijugo bosatu – no – niwa) der lt. Informationstafel diesem Bild nachempfunden sein soll, das den Herabstieg des Amida Nyorai darstellt, umgeben von 25 Boddhisatvas.
Diese sind durch die Steine symbolisiert, waehrend die Azaleen fliegende Wolken darstellen.
Liebe Sanne, ein Glück dass Du deien Kamera wieder hast! was das für ein Verlust gewesen wäre, vor allem die wunderschönen Bilder! Schön dieser Zengarten. Das äre vielleicht eine Altenative zu dem vielen Moos in meinem Garten.Jeden Morgen Linien ziehen würde mir schon auch gefallen.
AntwortenLöschenGruß aus dem sonnigen Tübingen
von
Imma