Kumamoto ist keine schoene Stadt. Dennoch gefaellt es uns hier. Vielleicht liegt es auch daran, dass es hier endlich warm ist und heute den ganzen Tag die Sonne schien. Die Stadt ist voller junger Leute - kein Wunder, es ist eine Universitaetsstadt, uebrigens Partnerstadt von Heidelberg, was man auch in den Trams nachlesen kann.
Es gibt zwei Tram-Linien, mit denen man fast alles abfahren kann, was es hier zu besichtigen gibt. Sie sind nicht gerade hypermodern, einige Wagen haben noch Holzfussboden und der Motor rumpelt heftig.
Richtig quirlig ist das Zentrum von Kumamoto, das aus einigen rechtwinklig angeordneten Strassen besteht, die z. T. ueberdacht sind und in denen sich Geschaeft an Geschaeft, haeufig sehr hochpreisig und Restaurant an Restaurant reiht. V. a. abends ist hier viel los.
Da wir gestern nicht frueh genug ins Bett kamen, haben wir heute erstmal in aller Ruhe die paar Sehenswuerdigkeiten Kumamotos angeschaut. In erster Linie ist dies die teilweise rekonstruierte Burg mit gigantischen Mauern.
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In einem der Burghoefe steht auch hier ein ueber 800 Jahre alter Kampferbaum.
Hier sind auch endlich die Kirschbaeume vollerblueht, ein Schaum von hellrosa.
Ich bin anschliessend zum Suizenji Jojuen Park gefahren, einem beruehmten Landschaftsgarten. Natuerlich konnte ich es mir nicht verkneifen, reichlich Fotos davon zu machen, auch wenn viele genau diese Fotos schon mal gesehen haben duerften. In dem Park sind verschiedene Bilder von beruehmten japanischen Landschaften nachgebaut worden. Meistens sieht man diese Ansichten ohne die Skyline von Kumamoto, da der Park aber in der Stadt liegt (fast schon etwas versteckt am Ende einer kleinen Einkaufstrasse), ist sie bei einem Besuch nicht zu uebersehen.
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